Hottensteiner treffen sich im Netz zum Klönabend


Videokonferenz statt Arbeitseinsatz und gemütlichem Beisammensein bei den Hottensteinern in Langenholzen. In der ersten Aprilwoche beginnt für die Hottensteiner in Langenholzen normalerweise die Arbeitssaison. Aber in Corona-Zeiten ist alles anders. Die Hütte und die Terrasse auf dem Wassergrundstück sind bis auf weiteres geschlossen.

Um aber in Kontakt zu bleiben, hatte Christine Huster die Idee, sich virtuell am Mittwochabend zur gewohnten Zeit zu treffen. Sie richtete mit der Konferenzsoftware Zoom eine Videokonferenz ein und lud alle ein, sich daran zu beteiligen. So wartete sie um 19 Uhr gespannt vor ihrem Tablet am Küchentisch, ob sich jemand einfinden würde. Sie freute sich sehr, als sich der Bildschirm nach und nach mit bekannten Gesichtern füllte. Anfängliche Schwierigkeiten mit Bild und Ton konnten meistens schnell überwunden werden.

Zwölf Hottensteiner an sieben Geräten nahmen an diesem ersten „Treffen“ teil. Es entwickelte sich ein reger Austausch über die Erlebnisse der letzten Wochen. Zum Glück hatte niemand bisher gesundheitliche Probleme. Es wurde aber über abgebrochene Urlaube an der Nordseeküste und stornierte Reisen während der Osterferien berichtet. Mit der Videokonferenz waren aber alle sehr zufrieden und haben sich sofort wieder für den nächsten Mittwoch im Netz verabredet.

Wann die Arbeitssaison für die Hottensteiner beginnen kann, hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Epidemie ab. Die für den 18. April geplante Saisoneröffnung mit einer Wanderung auf dem Wasser- und Quellenweg (Blauer Hödeken) kann leider nicht stattfinden und wird auf einen späteren Termin verschoben.

zu den Fotos:

videokonferenzHottensteiner: Christine Huster organisiert vom heimischen Küchentisch per Tablet das virtuelle Treffen