Arbeitseinsatz im Schnee

Heute morgen, 7:30 Uhr in Langenholzen. Einige Hottensteiner schauen auf das Thermometer und aus dem Fenster: 4 Grad minus und leichter Schneefall. Jetzt ein schneller Blick in die Alfelder Zeitung. Vielleicht fällt der Arbeitseinsatz ja aus. Aber hier steht es schwarz auf weiß: Arbeitseinsatz der Hottenstener, Treffen 9:30 Uhr am Wassergrundstück.

Also Frühstück und dann warme Klamotten an und dicke Stiefel, die Astschere genommen und los. Ob wohl noch jemand kommt?

Aber pünktlich um halb zehn sind acht Hottensteiner versammelt: Henning und Hartmut Kallmeyer, Christine Huster, Wolfgang Gründel, Jürgen Heinrichs, Diethelm Nolte, Heiner Lanclée und Michael Zander.

Zuerst wird der Ofen angezündet, damit es nachher hier warm ist. Dann stiefeln alle gemeinsam die Treppe hoch Richtung Rehberg. Es geht den „Wiesenweg“ hoch, durch richtige Schneewehen bis links ein Weg abgeht. Hier gibt es reichlich zu tun. Äste und Sträucher werden abgeschnitten und der Weg damit passierbar gemacht.

Etwa auf halber Strecke steht eine Bank mit einer herrlichen Aussicht auf Langenholzen: wenn die Büsche nicht wären. Hier kommen die Scheren voll zum Einsatz und nach kurzer Zeit ist der Blick wieder frei.

Etwa auf halber Strecke steht eine Bank mit einer herrlichen Aussicht auf Langenholzen: wenn die Büsche nicht wären. Hier kommen die Scheren voll zum Einsatz und nach kurzer Zeit ist der Blick wieder frei.

Der Weg geht dann weiter und trifft bald auf den Weg zur Rehberg-Baude. Dieser Weg wurde schon im letzten Jahr freigeschnitten.

Zurück geht es dann über die Rehberg-Baude. Dabei werden gleich noch Wege für den nä¤chtsen Arbeitseinsatz ausgeguckt.

In der Hütte wird schnell ein Topf Gulasch warm gemacht, dazu frische Brötchen vom Bäcker und ein kühles Bier oder warmen Kaffee. Alle sind zufrieden. Im Nachhinein ist sogar das Wetter super gewesen.