Auf unserer Jahreshauptversammlung berichtete der Vorsitzende Michael Zander über die Aktivitäten der letzten 12 Monate. Er begann mit einem Rückblick auf die Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft. Dazu gehörten das Maibaumaufstellen, das Internationale Kulturfest, der Adventsmarkt und der Lebendige Adventskalender. Ein Höhepunkt sei sicherlich der Schützenumzug in Alfeld gewesen. Hier hätten sich alle Langenholzer Vereine in einem großen Block präsentiert. Auch hier hätten die Langenholzer Vereine gegenseitig unterstützt und sehr gut zusammengearbeitet und so gezeigt, dass die Dorfgemeinschaft funktioniere. „Das i-Tüpfelchen sei dann gewesen, dass wir bei der Prämierung der Festwagen den ersten Platz errungen haben“, freute sich Michael. Er dankte allen, die mitgeholfen hätten, den Festwagen so erfolgreich zu gestalten.
„Aber auch zu unseren eigenen Veranstaltungen können wir immer viele Gäste aus unserem Dorf begrüßen“, berichtete er weiter. Er nannte das Oktoberfest, das Ende September auf Terrasse mit etwa 70 Teilnehmern gefeiert wurde, sowie das Winterfest mit Spanferkel vom Grill. Beide Veranstaltungen hätten mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender der Hottensteiner und würden immer gut angenommen.
Tradition hätte auch schon die Beteiligung an der Ferienpassaktion der Jugendhilfe in den Sommerferien. In drei Gruppen seien dabei die Jugendlichen auf GeoCaching-Tour durch Langenholzen gezogen.
Auch die „Tschernobyl-Kinder“ seien letzten Sommer wieder mit einigen Betreuern für einen Tag nach Langenholzen eingeladen worden. „Wir haben sie durch Langenholzen geführt und eine kleine Wanderung durch den Ortsberg gemacht“, so Michael weiter. Als Abschluss hätten alle auf der Terrasse am Wassergrundstück zum Grillen zusammengesetzt. Zwischendurch konnte auch noch das Schnarchmuseum besichtigt werden. Diese Veranstaltung sei ein voller Erfolg und für alle eine interessante Erfahrung gewesen und solle auch in diesem Sommer wiederholt werden.
Fixpunkt im Jahresverlauf ist aber der Mittwochabend. Die wöchentlichen Treffen sind zu einem festen Bestandteil unseres Vereinslebens geworden. „Im Jahr 2016 haben wir uns an jedem Mittwoch immer um 19 Uhr zum Klönabend getroffen. Hier werden Neuigkeiten aus dem Dorf ausgetauscht, Veranstaltungen vorbereitet und auch sonst alles Wichtige besprochen“, betonte Michael.
In den Sommermonaten von April bis Oktober sind wir immer schon ab 17 Uhr im Einsatz. Wir kümmern uns regelmäßig um die Pflege des Gottesbrunnen und des Teiches an der August-Wegener-Straße. Ebenso bedarf die Treppe entlang des Wassergrundstücks regelmäßger Pflege. Im Frühjahr werden die Blumenkä¤sten an den Warnebrücken aufgehängt und natürlich dann auch regelmäßig begossen. In der Umgebung wird immer nach den Wanderwegen geschaut, die dann bei Bedarf wieder freigeschnitten werden.
Natürlich gibt es auch auf dem Wassergrundstück und an der Hätte immer etwas zu tun. So wurde im letzten Jahr den Zaun oberhalb des Grundstücks erneuert, der letzte Teil des Weges vor der Treppe gepflastert und begonnen den Eingangsbereich zur Hütte neu zu gestalten. „So haben wir in 2016 insgesamt 770 Arbeitsstunden geleistet. Hinzu kommen noch die vielen Stunden, die wir bei den verschiedenen Veranstaltungen im Dorf geleistet haben. Ich denke, das kann sich sehen lassen“, berichtete Michael stolz. Er dankte allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen hätten.
Die Hütte und die Terrasse werden insbesondere im Sommer auch gern von anderen Vereinen für Zusammenkünfte genutzt. Dazu gehören der DRK Ortsverein Langenholzen-Sack, die Chorgemeinschaft Concordia, der Sozialverband, die Hakemänner, die Jedermänner des SV Friesen und der Automobil und TourenClub.
Zu Beginn des Jahres hätten die Hottensteiner den Ertrag der Spendenbox vom lebendigen Adventskalender in Höhe von 365 € erhalten. Von diesem Geld wurde ein großes Zelt angeschafft, das schon beim Maibaumaufstellen und beim Kulturfest gute Dienste geleistet hat. Dieses Zelt soll auch anderen Vereinen bei Bedarf zur Verfügung stellt werden.
Ende letzten Jahres haben wir uns beim Landkreis für die Aktion „Zukunftsbaum“ beworben. Es ging darum, an prominenter Stelle im Ort einen Baum zu Pflanzen. Es wurde beantragt, einen Baum an dem Stein zum 52. Breitengrad zu pflanzen. Dieser Antrag wurde mittlerweile positiv entschieden und wird bis zum 31. März dort eine Eiche gepflanzt werden.
Zum Schluss seines Berichtes bedankte sich Michael bei seinen Vorstandsmitgliedern für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sein Dank galt auch allen fleißigen Helfern, die sich an den Arbeitseinsätzen beteiligten und die immer zur Stelle wären, wenn es etwas zu tun gäbe. Er dankte auch allen 151 Mitgliedern, die dem Verein seit Jahren die Treue hielten.
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde der geschäftsführende Vorstand einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender: Michael Zander, 2. Vorsitzender. Gerd Blumenhagen, Schriftführerin: Christine Huster, Kassenwart: Karsten Stegemann.
Veränderungen gab es im erweiterten Vorstand. Aus gesundheitlichen Gründen gaben Erich Walther als Hü¼ttenwart sowie Christiane und Wolfgang Gründel als Verantwortliche für die Rehberg-Baute ihre Ämter ab. Michael bedankte sich bei ihnen für ihr jahrelanges Engagement und überreichte ihnen ein kleines Präsent. Der erweiterte Vorstand setzt sich nun so zusammen: Hütten- und Gerätewarte: Jürgen Hillebrecht und Jürgen Gernandt, Wegewart: Dieter Braukmüller, Verantwortliche für die Rehberg-Baude: Margret Röker und Karsten Stegemann, Ältestenrat: Jürgen Gernandt.
Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Ines und Uwe Salzmann, Erika Hoffmann sowie die Seniorenresident Rosengarten geehrt.
In einem Grußwort bedankte sich die Ortsbürgermeisterin Sabine Voshage-Schlimme bei den Hottensteiner für ihr ehrenamtliches Engagement. Sie lobte insbesondere auch die gute Zusammenarbeit der örtlichen Vereine bei den gemeinsamen Veranstaltungen.